Das Rätsel Des Buches

Das Rätsel Des Buches
О книге

Книга "Das Rätsel Des Buches", автором которой является Angelo Grassia, представляет собой захватывающую работу в жанре Современная зарубежная литература. В этом произведении автор рассказывает увлекательную историю, которая не оставит равнодушными читателей.

Автор мастерски воссоздает атмосферу напряженности и интриги, погружая читателя в мир загадок и тайн, который скрывается за хрупкой поверхностью обыденности. С прекрасным чувством языка и виртуозностью сюжетного развития, Angelo Grassia позволяет читателю погрузиться в сложные эмоциональные переживания героев и проникнуться их судьбами. Grassia настолько живо и точно передает неповторимые нюансы человеческой психологии, что каждая страница книги становится путешествием в глубины человеческой души.

"Das Rätsel Des Buches" - это не только захватывающая история, но и искусство, проникнутое глубокими мыслями и философскими размышлениями. Это произведение призвано вызвать у читателя эмоциональные отклики, задуматься о важных жизненных вопросах и открыть новые горизонты восприятия мира.

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Angelo Grassia

Das Rätsel des Buches

Ubersetzt von Luigi Ambrosio

Herausgegeben von TekTime

Copyright © 2019 Angelo Grassia

All rights reserved

Erste Herausgabe: März 2017

Manchmal treten im Leben

unerklärliche Dinge und Fakten auf

Angelo Grassia

1.

Als dieser Morgen des 09. August 2016 Paki aufwachte, wusste er noch nicht, dass es ein sehr besonderer Tag sein würde. Er war in den Ferien seit einer Woche und wie jeden Sommer seit etwa zwanzig Jahren begab er sich in Formia im Urlaub, eine schöne touristische Örtlichkeit in der Provinz von Latina. Mit der Frau und den drei Kindern ging er immer nach Mittag zum Strand. Sie gingen immer zum „Lido Viareggio“, in der wunderschönen Bucht von Serapo, in Gaeta gelegen. Der Strand von Serapo ist der Hauptstrand der Stadt, gebildet aus sehr feinem und hellem Sand, etwa anderthalb Kilometer lang. Sie ist von Monte Orlando und vom Sanktuarium des Berges im Süden geschlossen und im Norden von einem anderen Vorgebirge, das leicht tiefer war. Diese Position macht das Wasser besonders klar in dieser Gegend. Vom Strand aus ist es auch möglich, eine besondere Klippe zu bewundern, welche die Form eines Schiffes hat, genannt eben „Schiff von Serapo“, reich an Fauna und Meeresflora. Diesen Morgen entschied sich aber Paki anders vorzugehen. Da er ein Morgenmensch war und er keine Lust mehr zu warten hatte, dass sich die Familie vorbereitete für zum Strand zu gehen, stieg er tatsächlich um 08:00 Uhr auf seine Vespa 50 und begab sich alleine in Gaeta. Er hielt an der Bar Bazzanti an, eine charakteristische Bar und voll von Touristen im Sommer; er nahm an einem Tisch Platz, der an der äusserlichen Veranda war und bestellte ein Cornetto und ein Cappuccino. Als er mit dem Frühstuck fertig war, nahm er aus der Tasche mit Hektik sein übliches Päckchen von Marlboro Rot heraus und fing an, seine erste morgendliche Zigarette zu geniessen. Er war wieder zu einem Kettenraucher geworden. Vor zehn Jahren hatte er vollkommen damit aufgehört, weil er eines Nachts mit einem sehr starken Schmerz in der Brust aufwachte: er dachte, es sei eine sehr banale Erkältung, aber die Ehefrau, sehr weise und vorsichtig, machte alles, um ihn zur Notaufnahme zu bringen. Paki wollte nicht gehen, aber wegen der Beharrlichkeit der Frau versprach er ihr, dass er sich begleiten lassen würde, sobald er eine weitere Zigarette geraucht hätte, bewusst von der Tatsache, dass im Krankenhaus für verschiedene Tage nicht mehr geraucht hätte. Es wurde ihm ein Infarkt diagnostiziert und wurde sofort einer Angioplastie Behandlung mit der Einführung eines Stent unterzogen, da er eine zu 99% verstopfte Arterie hatte. Er rettete sich durch ein Wunder. Es war lediglich das der Grund, warum er zu rauchen aufhörte. Es gelang ihm, für mehr als sechs Jahren keine Zigarette mehr zu berühren, dann hatte er wie ein Trottel wieder mit dieser schlechten Gewohnheit angefangen. Er hatte gerade die Zigarette ausgemacht, als sein Blick von einer weiblichen Figur angezogen wurde, die sich in Richtung eines Tisches der Bar begab. Sie war eine Frau im mittleren Alter, noch gut aussehend: sie trug ein paar Shorts aus Jeans, die die ganze Schönheit der gebräunten Beine durchblicken liessen, während oben sie ein gestreiftes Hemd trug, das die schöne und blühende Brust erschauen liess; an den Füssen trug sie Espadrilles, auf den Schultern eine Kühlbox-Rucksack und in der rechten Hand die Strandtasche. Paki beobachtete neugierig die Szene für einige Minuten, weil er sie wackelig sah, für die zu schwere Last, die sie trug. Er folgte die Frau mit dem Blick bis zu ihrer Ankunft zum Tisch, er sah, dass sie den Stuhl verschob um sich zu setzen und fast erschöpft, hatte sie auf der rechten Seite der Rückenlehne den Kühlrucksack hingelegt und auf der linken Seite die Strandtasche. Dann wandte sie sich zu der Seite des Tisches zu, um absitzen zu können. Im gleichen Augenblick, entglitt der Stuhl hinter ihr wegen der zu vieler Last der Taschen weg. Paki schrie: «Achtung!». Zu spät, die schöne Frau lag bereits auf dem Boden. Paki erreichte sie augenblicklich und half sie, wieder aufzustehen. Die Frau blieb von der galanten Geste von Paki sehr erstaunt und um sich zu revanchieren, lud sie ihn ein, mit ihr am Tisch zu sitzen. Paki akzeptierte bereitwillig die Einladung, da die herrliche Frau, ausser bezaubernd zu sein, sich als sehr sympathisch erwies, indem sie über das Geschehnis ironisierte. Die Frau sagte, sie hiesse Sabrina und kam aus Rom. Dann fügte sie hinzu: «Ich sah auf der Strandpromenade Caboto einige Verkaufsstände, ist es zufällig ein Antiquitätenmarkt?»

«Schön wär’s», antwortete Paki, «der Antiquitätenmarkt, von wahrer Antiquariat, machten sie es vor ca. zwanzig Jahren und nicht auf der Strandpromenade Caboto, sondern in einer Gasse hinter dem Sanktuarium der Heiligen Annunziata. Es befindet sich direkt hier hinten, wo sich auch die Kapelle des Unbefleckten Empfängnis befindet, die „Goldene Grotte“, wo am 8. Dezember des Jahres 1854, der Papst Pius IX die Idee hatte, das gleichnamige Dogma zu verkündigen. Damals war es schön, in dieser Gasse zu spazieren, wo du wirklich sehr viele schöne Sachen finden konntest. Heute hingegen findest du nur handwerkliche Erzeugnisse und Schnickschnack unterschiedlicher Art und es ist aus diesem Grund, dass ich seit mehreren Jahren ich nicht mehr anhalte, ich bevorzuge andere Märkte».



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